ERFOLGREICHER WIEDERSTAND

27. März 1945: historischer Sieg

über das Generalkommando der

Wehrmacht in den Hügeln von

Reggio Emilia, dank einer

gelungenen Zusammenarbeit

der damals italienischen,

russischen sowie englischen

Wiederstandstruppen.

 

Die Operation "Tombola" ging dank der

Zusammenarbeit zwischen italienischen,

deutschen, österreichischen und spanischen

Partisanen, Frauen und Männern vor Ort,

britischen Fallschirmspringern und

russischen Soldaten in die Geschichte ein!

Am 27. und 28. März 1945 wurde das

damalige deutsche Generalkommando der

"Linea Gotica" unter General Kesserling

in den Hügeln von Albinea erfolgreich und

in internationaler Zusammenarbeit

zerschlagen. In Villa Rossi befanden sich

die Wohnungen der Obersten, in Villa Calvi

die gesamte Kartografie der deutschen

Truppen sowie die Telefonzentrale mit

direktem Kontakt nach Berlin.

Viele hegten den Wunsch, dieses

Zentralkommando in Luft aufzulösen..

Daher dachte man anfangs an einen

Flugzeugangriff, aber davon kam man

bald wieder ab. Arbeitsteilung war

angesagt: russische Truppen hatten die

Aufgabe, die Straße zu blockieren,

britische Truppen, unter Kapitan Mike Lees,

Villa Rossi zu stürmen. Zusammen mit der

italienischen Truppe "Gufo Nero" und

zeitgleich sollte Villa Calvi von den

Truppen gestürmt werden; zur Zeitgleichheit

kam es jedoch nicht, was aber keinerlei

Folgen haben sollte. Während des Angriffs

waren einige Punkte von Wichtigkeit und

zusammen führten sie zum Erfolg:

Der Überraschungseffekt und die Töne

des Schotten Kirkpatrick, der mit seinem

Dudelsack und der Hymne

"Good save the Queen" ununterbrochen

und mutig seine Mitbestreiter anspornte.

Wahrlich ein aufsehenerregendes Beispiel

von Zusammenarbeit!